Kuraray: Beitritt zu UN-Initiative Global Compact

Kuraray tritt der Initiative der Vereinten Nationen UN Global Compact bei – damit verstärkt der Spezialchemie-Hersteller sein Engagement und seine Verantwortung für eine nachhaltige und soziale Wirtschaft über das eigene Unternehmen hinaus.

Der Einsatz für eine nachhaltigere und sozialere Wirtschaft ist für Kuraray ein zentraler Unternehmenswert. Nun tritt das Unternehmen als einer der weltweit führenden Spezialchemie-Hersteller mit Europasitz in Hattersheim, deutschen Standorten in Frankfurt sowie Troisdorf und weltweitem Sitz in Tokio (Japan) der Initiative United Nations Global Compact bei.

„Die Wirtschaft steht in besonderer Verantwortung, wenn es darum geht, unsere Welt nachhaltiger zu machen und soziale Ungleichheit abzubauen“, sagt Dr. Matthias Gutweiler, Geschäftsführer von Kuraray in Europa und Mitglied des Konzernvorstands in Tokio. „Bei Kuraray engagieren wir uns bereits vielfältig für ein sozial- und umweltverträgliches Wirtschaften – beispielweise mit der Entwicklung nachhaltiger Kunststoffe und umweltschonender Technologien sowie der Förderung regionaler Projekte wie dem Energieeffizienz-Netzwerk Rhein-Main an unserem Standort in Frankfurt. Mit dem Beitritt zum United Nations (UN) Global Compact setzen wir dieses Engagement auch über unser Unternehmen hinaus fort. Der UN Global Compact bietet einen einzigartigen Rahmen, um über Branchen und Grenzen hinweg über eine gerechte Ausgestaltung der Globalisie-rung zu diskutieren – dabei bringen wir unsere Erfahrungen gerne ein.“

„Die Wirtschaft steht in besonderer Verantwortung, wenn es darum geht, unsere Welt nachhaltiger zu machen und soziale Ungleichheit abzubauen“, sagt Dr. Matthias Gutweiler, Geschäftsführer von Kuraray in Europa. (Quelle: Kuraray)

Der United Nations Global Compact ist die weltweit größte Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Mit ihrem Beitritt verpflichten sich bereits mehr als 15.000 Unternehmen und Organisationen aus Zivilgesellschaft, Politik sowie Wissenschaft und über 160 Ländern zu einem sozialen und umweltverträglichen wirtschaftlichen Handel. Im Fokus stehen dabei zehn universelle Prinzipien zu den Schwerpunktthemen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt und Korruptionsprävention. Darüber hinaus unterstützen die teilnehmenden Unternehmen und Organisationen die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele (UN SDGs) der internationalen Staatengemeinschaft. Aus dem gemeinsamen Engagement soll eine inklusive und nachhaltige Weltwirtschaft entstehen, die zum Nutzen aller Menschen, Gemeinschaften und Märkte weltweit beiträgt.

Kuraray engagiert sich auch in Europa und Deutschland bereits vielfältig für soziale Projekte und die Entwicklung umweltschonender Technologien. Ein Beispiel: Im Frühjahr 2020 trat Kuraray dem Energieeffizienz-Netzwerk Rhein-Main bei, wo sich der Spezialchemie-Hersteller mit weiteren Unternehmen für das Ziel engagiert, dass die Metropole Frankfurt am Main bis 2050 klimaneutral wird. Zudem bietet Kuraray mit Materialien wie der bio-basierten Barrierefolie Plantic sowie dem Bio-Elastomer Liquid Farnesene Rubber eine Reihe nachhaltiger und leistungsfähiger Alternativen zu fossilen Kunststoffen. Erst im vergangenen Jahr stellte Kuraray das weltweit erste Mikrofaservlies vor, dessen Nylonanteil zu 100 % aus Recyclingmaterial besteht. Eingesetzt als hochwertiges Kunstleder trägt es zu einer besseren Kreislaufwirtschaft in der Modeindustrie bei.

www.kuraray.eu