IKT Stuttgart: 27. Stuttgarter Kunststoffkolloquium wird digital

Dieses Jahr präsentiert sich das 27. Stuttgarter Kunststoffkolloquium des Institut für Kunststofftechnik der Universität Stuttgart erstmals in digitaler Form mit 44 Vorträgen in zwei Parallelsessions. Die neuesten Forschungsergebnisse an der Universität Stuttgart aus allen Bereichen der Kunststofftechnik werden an vier Nachmittagen vom 1. bis 4. März 2021 vorgestellt.

Besondere Highlights sind hochkarätige Plenarvorträge zu den Themen “Additive Manufacturing in der Automobilindustrie” von Martin Friedrich (BMW Group) und „Die Resilienz-Lücke: Lehren aus der COVID-19 Pandemie“ von Prof. Dr. Dr. Ortwin Renn, wissenschaftlicher Direktor am Institut für Transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam und Berater der Bundesregierung.

Auf dem Podium diskutieren Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel, Vorstandsvorsitzender der Röchling-GruppeDr. Marco Wacker, Leiter des Geschäftsbereiches „Augenschutz“ bei UVEXProf. Dr. Ernst Schmachtenberg, ehem. Präsident der RWTH Aachen und Michael Weigelt, Geschäftsführer des GKV/TecPart über das Thema „Chancen der Krise nutzen“.

Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion: (v.l.n.r.): Prof. Hanns-Peter Knaebel, Dr. Marco Wacker, Prof. Ernst Schmachtenberg, Michael Weigelt (Quelle: IKT Stuttgart)

Bereits zum zweiten Mal werden im Rahmen des Stuttgarter Kunststoffkolloquiums die Wilfried-Ensinger-Preise 2021 verliehen. Die Stiftung würdigt ausgezeichnete Masterarbeiten sowie Dissertationen auf dem Gebiet der Kunststofftechnik mit dem Ziel, diese Studienrichtung bekannter zu machen und junge Menschen für eine entsprechende Laufbahn zu motivieren.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter https://www.ikt.uni-stuttgart.de/27.-stuttgarter-kunststoffkolloquium/.

www.ikt.uni-stuttgart.de

Das Institut für Kunststofftechnik (IKT) ist aus dem Institut für Kunststofftechnologie und dem Institut für Kunststoffprüfung und Kunststoffkunde (IKP) hervorgegangen. Diese wurden bereits im Jahre 1963/64 an der damaligen Technischen Hochschule Stuttgart gegründet. Das neue IKT arbeitet in Lehre, Forschung und industrieller Dienstleistung in allen Hauptbereichen der Kunststofftechnik: der Werkstofftechnik, der Verarbeitungstechnik wie auch in der Produktentwicklung.