Wie die Deutsche Kautschuk-Gesellschaft e. V. (DKG) berichtet, habe man über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) eine dringende Anfrage des Krisenstabs der Bundesregierung erhalten, der potenzielle Produzenten oder Anbieter von Schutzausrüstungen und Desinfektionsmitteln sucht, die ihre Produktion ausweiten könnten, bzw. zur Verfügung stellen könnten.
Unternehmen, die helfen können, werden gebeten entsprechende Informationen an die Deutsche Kautschuk-Gesellschaft, Dr. Veronika Beer, v.beer@dkg-rubber.de, zu senden. Die DKG wird diese an die AiF weiterleiten und den Kontakt mit den entsprechenden Stellen des Bundes herstellen. Doch auch Firmen, die selbst keine Schutzausrüstung produzieren, können unterstützen. Aus dem DKG-Mitgliederkreis habe man mehrfach erfahren, dass Unternehmen die für das Partikel-Handling lagernden Atemschutzmasken spendeten, z. B. an regionale Arztpraxen und Krankenhäuser.
Dies sei eine schöne Geste der flexiblen und unkomplizierten Hilfe, so die DKG. Die aktuelle Situation zeige, wie wichtig der Zusammenhalt und die Solidarität nicht nur in Branchennetzwerken, sondern in der gesamten Gesellschaft sind.